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Atemstillstand / Schlafapnoe

 

? Was ist das ?

 

Begriffserklärung:

 

Als Atemstillstand oder Apnoe (griechischen Ursprungs = ápnoia (Nicht-Atmung)) wird ein mehr oder weniger langes Aussetzen der äußeren Atmung bezeichnet. Ebenso wird das willentliche Anhalten der Atmung als Atemstillstand bzw. Apnoe bezeichnet. Die Dauer eines Atemstillstands kann wenige Sekunden bis zu mehreren Minuten betragen. Mehrere unterschiedlich lange, vom Betroffenen, unbemerkte Atemstillstände pro Nacht sind das namens gebende Symptom beim Schlafapnoe-Syndrom.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Apnoe

 

 

Wer ist Betroffen:

 

Millionen von Menschen leiden unter akutem Schnarchen und schlechtem Schlaf. Sie fühlen sich tagsüber matt, erschlagen und schläfrig bzw. Tagesmüdigkeit. Häufig steckt dahinter die sogenannte Schlafapnoe-Erkrankung. Überwiegend betroffen sind Männer im mittleren Lebensalter, aber auch Frauen, Jugendliche und sogar Kinder sind nicht vor dieser Erkrankung geschützt. Ursachen sind nächtliche Atemstillstände, die die Schlafstruktur zerstören und zu einer nächtlichen Minderversorgung der Organe mit Sauerstoff führen.

 

 

Folgen:

 

Folgen einer untherapierten Schlafapnoe-Erkrankung sind, Dauermüdigkeit am Tage, aber auch viele andere Beschwerden wie z.B.: Kopfschmerzen und Leistungsminderung können auftreten. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schlaganfälle, und nach neuesten Erkenntnissen ein Brandbeschleuniger für Diabetes, insbesondere wenn auch weitere Faktoren wie Übergewicht ungesunde Lebensführung und Bewegungsmangel hinzukommen.

Das erhöhte Unfallrisiko im Straßenverkehr (Sekundenschlaf) und am Arbeitsplatz (Leistungsminderung) sind sehr bedenkliche Faktoren die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

 

 

Behandlung: (Therapie)

 

Sollten Sie an sich auch nur eines dieser oben geschilderten Symptome bestätigt finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und/oder lassen Sie sich zu einem Spezialisten (Lungen-Facharzt, HNO-Arzt oder Neurologen) Überweisen.

 

 

Diagnose:

 

Je nach Schwere und Grad des Symptoms "Schlafapnoe-Syndrom", sei es von einem Facharzt oder einem Schlaf-Labor diagnostiziert geworden, wird Ihnen ein Beatmungs-Hilfe-Gerät zur Therapie verordnet.

(Lesen Sie mehr dazu auf der Startseite unter:

Warum sollte ich Mitglied in einer SHG sein ???)

 

Selbsthilfegruppe:

 

 

www.nakos.de
www.selbsthilfe-interaktiv.de
www.schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de


Wir, die SHG-HN als Selbsthilfegruppe, wollen mit unseren Aktivitäten dazu beitragen, dass immer mehr “Schnarcher” sich des großen Risikos bewusst werden, unter Umständen an einem Schlafapnoe-Syndrom zu leiden.

Die Teilnehmer der Gruppenabende lernen in angenehmer Atmosphäre, besser mit ihrer Krankheit und den Problemen der Therapie zu leben.

 

  

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